Kennt doch jeder! Irgendwann waren die letzten zwei Bananen braun… und dann ist Ostern und neben dem köstlichen Schokohäschen steht noch ein Weihnachtsmann. Am Wochenende hab ich mich um beides gekümmert und ein paar köstliche, nahrhafte Muffins gebacken! Hier meine Vorgehensweise:
Nach dem Schälen der Bananen kam wirklich nur eine klitzekleine braune Stelle zutage – schnell abgeschnitten und schon gab es die süße Basis für das Kleingebäck.
Die Margarine wurde geschmolzen. Parallel schon mal Joghurt und Bananen im Mixer pürieren und schließlich die Eier und Margarine hinzu. Die Eier schlage ich übrigens immer in einem kleinen Schälchen vorab auf – in solch einem Schälchen fische ich ein Stückchen Eierschale schneller heraus, als in dem großen Behältnis mit noch vielen anderen Zutaten.
Die trockenen Zutaten messe ich (mit meiner Waage aus 1989) ab in eine Rührschüssel: Vollkornmehl, Backpulver, Rohrzucker, Vanillezucker, eigentlich einige Haferflocken – hatte ich aber nicht, also habe ich etwas Müsli gehäckselt 🙂 – und dann die flüssige Masse unterrühren.
Das süße Osterhäschen hat überlebt – aber der Weihnachtsmann wurde verarbeitet: schnell auspacken und mit einem Messer groß hacken. Diesmal wollte ich gerne einige Schokostückchen in den Muffins wieder finden und eben keine braunen Muffins bekommen. Wenn Du aber braune Muffins möchtest, dann pulverisiere die Schokolade im Häcksler 🙂
Um den Teig optimal in die Förmchen zu bekommen schütte ich gern von der Rührschüssel in eine Kanne um. Die Porzellanmilchkanne ist zig Jahre alt – ich glaube, ich hab sie in den 80ern auf dem Flohmarkt gekauft.
Nach 30 Minuten sind meine Muffins fertig und gespült und aufgeräumt ist in der Zeit ebenfalls. Köstlich – und schön anzusehen in ihren pinken Förmchen. Und Osterhasen gibt es vielleicht pur dazu 🙂
Ich freu mich mal wieder über mich selbst: hab Bananen und Schokolade nicht weggeschmissen und meiner Familie und meinen Kollegen habe ich eine Freude gemacht!
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