Sonntags ist Zeit für Kaffee und Kuchen. Oft gibt es sonntags für mich nichts anderes zu tun als zu faulenzen. Dann unternehme ich Hundespaziergänge, genießen den Garten oder das Sofa oder treffe Freude oder die Familie. Sonntags nehme ich mir Zeit zum Kuchen backen.
Heute habe ich Lust auf den Gugelhupf. Neulich habe ich das Rezept aus der Freundin 21/2015 schon einmal ausprobiert und es war ganz prima! Also ab in die Küche.
Natürlich beginne ich an den Teig zusammen zu rühren, bevor ich gecheckt habe, ob ich überhaupt alle Zutaten im Schrank habe. Und natürlich fehlt wie immer etwas. Erstens habe ich zu wenig Zucker und zweites nicht genügend gemahlene Mandeln… aber es gibt natürlich Abhilfe. Hier meine Tipps laut Hausfrauenmethode:
Das Rezept verlangt 170g Zucker. Ich habe nur noch 100g also stocke ich bis 170 g durch braunen Rohrzucker auf. Als Tipp hier: das war deutlich süßer als gewünscht. Falls Ihr also weißen raffinierten Zucker durch braunen ersetzen möchtet, nehmt etwas weniger! Beim nächsten Mal werde ich durch Puderzucker ersetzen, mal sehen, was dann passiert – oder habt ihr Erfahrung und Tipps für mich?!
Zweitens verlangte das Rezept 75 g gemahlene Mandeln. Ich hatte nur noch 50g, also habe ich mit meiner Küchenmaschine 25 g ganze Mandeln gemahlen und hinzugefügt. Das ging ganz gut. Mit der Küchenmaschine habe ich dann auch Kuvertüre und Schokoladenreste zermahlen – das funktioniert mit der Maschine nicht so gut. Einerseits habe ich dann immer feinen Schokostaub und gleichzeitig noch große Brocken Schokolade… aber ich wusste das und wollte das so. Wenn ihr das nicht mögt, zerhackt die Schokolade auf einem Brett mit großem Fleischmesser – das gibt ein gleichmäßiges Ergebnis.
Der fertige Gugelhupf war schön süß und sah gut aus. Sven und ich habe jeder 2 Stücke verputzt, den Rest haben wir montags mit Kollegen und Kolleginnen im Büro gegessen… jammi!