Das echte Leben fordert Comics!

Gesund sollte es sein und ausgewogen. Von Followern zu Weihnachten gefordert – getan. Aber nach zehn digitalen Kapiteln zu dem Thema „Gesund Leben“ ist dann auch wieder „real life“ dran! Der Mann hat Geburtstag und zur Mottoparty eingeladen. In diesem Jahr zum Thema Comic! Und weil es so wunderbar zum Karnevalswochenende passt, prahle ich mal mit unserer Gästeliste. Und nicht jeder assoziiert mit Comic dasselbe… Tatsächlich kamen drei Sorten von Gästen…

… die amerikanischen Comics: Viele Fledermäuse und Super- und Antihelden. Richtig alte Charaktere aber auch brandaktuelle waren am Start.
Minni Mäuse, Popeye, Panzerknacker, Barny Gröllheimer und Gattin Betty, diverse Batmans und Badgirls, Captain America Fans, ein Pin-Up Girl, Super Mario und sogar zwei Zombies und zwei Darth Vaders waren hier.

… dann die Französischen: Schultze und Schulze, zwei Lucky Lukes, der unförmige Obelix…

… und schließlich die Nischen, Nerds und Unbekannten, die Vergessenen und liebevoll Wiedergefundenen: Klein My, Lurchi, Papa Schlumpf, Bob der Baumeister und Pipi Langstrumpf…

Was die Comics in Dortmund am letzten Wochenende gemeinsam hatten… Sie tranken Unmengen von Bier, vernichteten tütenweise Chips und Flips und sie waren so bunt und fröhlich wie ihre Vorbilder auf Papier.

Aufgrund der Recht am eigenen Bild – hier keine Bilder 😉

Zum Thema Improvisation!

Die wenigsten Kostüme waren von der Stange und da wir hier in unserer Gegend nicht gerade als Karnevalisten bekannt sind, hat auch niemand im Keller einen Verkleidungsfundus. Also war ganz, ganz viel improvisiert, gebastelt und zusammengestückelt – ach, es war so schön!

Für mein eigenes Kostüm von WonderWoman habe ich einen Tellerrock genäht – das hat super Spaß gemacht. Aber was soll ich sagen! Mit dem Radius für die Taille lag ich natürlich völlig daneben. Die Sache mit Pi war im Nähtutorial auf Youtube eigentlich ganz gut erklärt. Keine Ahnung, warum das nicht geklappt hat. Aber ich habe keine weitere Naht eingebaut oder den Rock noch einmal aufgetrennt. Ich habe einfach mit zwei Buttons aus der Ausstellung „his master’s voice“ des HMKV die Taille verjüngt. Mein Logo war auch nicht im tiefen Dekolletee eingearbeitet, sondern ich hab mir ein Logo aus dem Internet geladen, bunt ausgedruckt und zweifach auf dicken Bastelkarton geklebt. Schließlich hab ich einen silbernen Faden hinter das Logo mit Tesafilm fest geklebt. Meine Unterarmschilde waren aus Goldfutter mit Vlieseline und Baumwolle genäht und zum Befestigen habe ich Klettverschlüsse angebracht. Der Kopfschmuck ist genauso entstanden – allerdings nicht mit Klett sondern mit Gummiband. Die Schärpe hielt durch eine einfache Schleife.
Ach, was hätte ich gern Superheldinnenstiefel gehabt. Aus Reststoff habe ich mir Stars&Strip Wickel genäht. Aber die waren das eigentliche Manko meines Kostüms, hielten sie auch nach mehrfachem Wickeln um den Unterschenkel nicht. Obwohl! Sie hielten ja nicht, weil die Waden-Knie-Relation nicht stimmte. Eigentlich doch ganz gut, oder!?

Was kann ich sonst berichten. Leider haben wir vergessen, ein Foto von Gastgeber Captain America und seiner Gattin Wonder Woman zu machen… vielleicht holen wir das ja Morgen am Rosenmontag nach 🙂 Denn Captain America fährt in voller Montur zur Arbeit. Begleitet übrigens von Biene Maja… ja, das Lieblingsviech war auch als Comic vor Ort und hat begeistert. Und am Nachmittag könnten wir dann noch ein kleines Fotoshooting nachholen…

Bild von Milla als Biene Maja

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